Das Programm
Programm
Wir lassen die Winzer beim Impulsvortrag selbst erzählen, wie der Schiefergeschmack in den Riesling kommt, wie ihr Management beim Holzeinsatz aussieht und warum Terroir bei der Maischegärung keine Rolle spielt. Die Tastings mit den spannenden Winzern und ihren großartigen Weinen laufen von 13.30 bis 18 Uhr. Um 14 und um 16.30 Uhr gibt es zusätzlich 5 Impulsvorträge direkt an den Winzertischen.
Die Tastingthemen über State of the Art des Weinmachens:
1. SCHIEFER IST NICHT GLEICH SCHIEFER UND WIE KOMMT ER IN DEN WEIN?
Sie nehmen bei diesen Winzern Platz
- Haack / Nahe
- von Hövel / Saar
- Strub / Rheinhessen
Darum geht es: Grünschiefer = Blauschiefer = Rotschiefer. Welche Aromen werden in der Traube durch unterschiedliche Schieferarten konzentriert (oder auch nicht)? Passionierte Schieferexperten aus vier Anbaugebieten erzählen von ihren Erfahrungen.
2. HOLZMANAGEMENT BEIM WEISS- UND ROTWEIN
Sie nehmen bei diesen Winzern Platz
- Langenwalter / Pfalz
- Mario Zelt / Pfalz
- Eugen Müller / Pfalz
- Freiherr von Franckenstein / Baden
- Flick / Rheinhessen
Darum geht es: Fässer vom einheimischen Küfer oder lieber Barriques aus Frankreich? Warum entscheidet sich ein Winzer für ein ganz bestimmtes Eichenholz, eine spezielle Toastung und unterschiedliche Belegungslängen beim Fassausbau?
3. ZEIT UND REBSORTE – WINZERSEKT ZWISCHEN JUGEND UND REIFE
Sie nehmen bei diesen Winzern Platz für das Thema
- Strauch / Rheinhessen
- Michel / Rheinhessen
- Faubel / Pfalz
- Lohr / Rheinhessen
- Bossert / Rheinhessen
Darum geht es: Autolyse geprägt oder von den jugendlichen Aromen der Rebsorte getragen, diese Winzer haben eine Vision, welche Botschaft ihre Winzersekte tragen sollen. Fünf Jahre Hefelager mit allen Konsequenzen der Reife oder kurze Lagerung nach der Flaschengärung – Bubbles auf hohem Niveau!
4. BIO / BIODYN – DIE GRUNDLAGEN IM WEINBERG & KELLER
Sie nehmen bei diesen Winzern Platz für das Thema
- Fußer / Pfalz
- Rothe / Franken
- Landgraf / Rheinhessen
- Meier Schmidt / Franken
- Bietighöfer / Pfalz
Darum geht es: Eine Frage der Haltung ist das Thema: Herausfordernd in unserem Klima, dazu belegt mit zahlreichen Vorschriften, Geboten und Verboten, verlangt es von den Winzern ein sehr klares Commitment nicht nur in der Pflege der Weinberge, sondern auch im Kellermanagement.
5. DAS TERROIR MACHTS NICHT - MAISCHEVERGORENE WEISSWEINE
Sie nehmen bei diesen Winzern Platz für das Thema
- Drautz-Able / Württemberg
- Mattern / Rheinhessen
- Axel Bauer / Baden
Darum geht es: Weiße Trauben mit den Schalen vergoren, das gibt strukturierte, phenolisch geprägte Weißweine. Werden sie anschließend im Holz oxidativ ausgebaut und unfiltriert abgefüllt, stellt sich die Frage, welche Rolle spielt hier noch das Terroir? Steht bei diesen Weinen der Produktionsstil im Vordergrund und die Herkunft, das Terroir verschwindet?